Passepartouts und Bilderrahmen


Wie man seine Bilder rahmt, ist immer eine Frage für sich. Die Geschmäcker gehen dabei auseinander, es gibt unendlich viele Varianten von Rahmen.

Meine Bilder werden früher oder später eigentlich immer gerahmt, nicht zuletzt zum Schutz der Bilder. Pastellbilder sind im Vergleich zu Aquarell-, Acryl- oder Ölbildern empfindlich. Man sollte auf keinen Fall darüber wischen, manche Untergründe vertragen keine Feuchtigkeit, und allzu leicht können kleine Tröpfchen das ganze Bild ruinieren. Umgekehrt kann Pastellkreide auch gerne Kleidung, helle Möbel oder Wände einsauen.

 

Ich verwende außerdem für Pastellbilder bei der Rahmung ein Passepartout. Die Bilder können ihre Wirkung viel besser entfalten und wirken lebendiger, wenn sie nicht an einem Rahmungsglas plattgedrückt werden. Das Passepartout sorgt dabei für einen kleinen Abstand zwischen Glas und Bild. Außerdem werten Passepartouts für meinen Geschmack die Bilder auch optisch nochmal auf. Passepartoutkarton ist in allen möglichen Farben erhältlich, so dass man für jedes Bild eine passende Umrahmung aussuchen kann. Auch hier lohnt ein Blick auf die Qualität für alle, die langlebige Bilder haben möchten.

Es gibt verschiedene Rahmen, die generell so gebaut sind, dass das Bild mit dem Glas nicht in Kontakt kommt, ob mit oder ohne Passepartout.

Rahmen können unglaublich teuer sein, wenn man eine gute Qualität haben möchte. Natürlich erfüllen auch günstige Rahmen, wie die vom schwedischen Möbelriesen ihren Zweck. Hier trübt allerdings die immer häufiger verbaute, statisch geladene Plastik-Glasscheibe die Freude - sie zieht die Krümel der Pastelle an wie Klebeband! Wie viel Geld man in Rahmung investieren möchte, muss jeder für sich entscheiden, nach oben gibt es keine Preisgrenze.